Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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sekundär
se|kun|där [französisch secondaire < lateinisch secundarius = der Zweite der Ordnung nach, zu: secundus, ↑ "Sekunde"]:1. (bildungssprachlich)
a) an zweiter Stelle [stehend], zweitrangig, in zweiter Linie [in Betracht kommend]:
etwas hat nur sekundäre Bedeutung, spielt eine sekundäre (untergeordnete) Rolle;
etwas für sekundär halten, erklären;
Nach meiner Erfahrung war das Original sekundär, wenn nur die Beglaubigung vorlag (Noack, Prozesse 255);
b) nachträglich hinzukommend, nicht ursprünglich:
die Staphylokokkeninfektion ist sekundär;
Man kann solchen Meinungen nicht entgehen, weil man … auf sekundäre Quellen angewiesen ist (Gehlen, Zeitalter 49);
Runde neunzig Prozent aller Fälle von sekundärer Impotenz in der Lebensmitte (Schreiber, Krise 29);
Das Fernsehen vermittelt dem Kind ein sekundäres Welterlebnis (Welt 13. 12. 65, Die Frau);
In einem älterurnenfelderzeitlichen Grab von Niederkaina … wurden am Scheiterhaufen sekundär gebrannte Gefäße umgestülpt um die Urne herum deponiert (Archäologie 2, 1997, 7).
2. (Chemie) (von chemischen Verbindungen o. Ä.) jeweils zwei von mehreren gleichartigen Atomen durch zwei bestimmte andere Atome ersetzend oder mit zwei bestimmten anderen verbindend:
sekundäre Salze, Alkohole.
3. (Elektrotechnik) den Teil eines Netzgeräts betreffend, über den die umgeformte Spannung als ↑ "Leistung" (2 c) abgegeben wird; zu diesem Teil gehörend, mit seiner Hilfe.
se|kun|där
a) an zweiter Stelle [stehend], zweitrangig, in zweiter Linie [in Betracht kommend]:
etwas hat nur sekundäre Bedeutung, spielt eine sekundäre (untergeordnete) Rolle;
etwas für sekundär halten, erklären;
Nach meiner Erfahrung war das Original sekundär, wenn nur die Beglaubigung vorlag (Noack, Prozesse 255);
b) nachträglich hinzukommend, nicht ursprünglich:
die Staphylokokkeninfektion ist sekundär;
Man kann solchen Meinungen nicht entgehen, weil man … auf sekundäre Quellen angewiesen ist (Gehlen, Zeitalter 49);
Runde neunzig Prozent aller Fälle von sekundärer Impotenz in der Lebensmitte (Schreiber, Krise 29);
Das Fernsehen vermittelt dem Kind ein sekundäres Welterlebnis (Welt 13. 12. 65, Die Frau);
In einem älterurnenfelderzeitlichen Grab von Niederkaina … wurden am Scheiterhaufen sekundär gebrannte Gefäße umgestülpt um die Urne herum deponiert (Archäologie 2, 1997, 7).
2. (Chemie) (von chemischen Verbindungen o. Ä.) jeweils zwei von mehreren gleichartigen Atomen durch zwei bestimmte andere Atome ersetzend oder mit zwei bestimmten anderen verbindend:
sekundäre Salze, Alkohole.
3. (Elektrotechnik) den Teil eines Netzgeräts betreffend, über den die umgeformte Spannung als ↑ "Leistung" (2 c) abgegeben wird; zu diesem Teil gehörend, mit seiner Hilfe.