Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
seihen
sei|hen [mittelhochdeutsch sīhen, althochdeutsch sīhan = seihen; ausfließen, eigentlich = ausgießen; rinnen, träufeln; vgl. ↑ "seichen", ↑ "sickern"] (landschaftlich):durchseihen:
Tomatensaft mit dem Saft einer Zitrone mischen und durch ein Sieb seihen (Petra 8, 1967, 9);
… dass der Segen (= die Garben) zur Tenne käme, gedroschen würde vom Rindvieh, geworfelt, geseiht und aufgeschüttet (Th. Mann, Joseph 329).
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