Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schwül
schwül [älter: schwul, aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch swūl, swōl, ablautend verwandt mit ↑ "schwelen"]:a) durch ↑ "Schwüle" (a) gekennzeichnet:
schwüles Wetter;
ein schwüler Sommernachmittag;
schwüle Wärme, Hitze, Luft;
es ist heute furchtbar schwül;
Es war unerträglich schwül in dem Zimmer (Langgässer, Siegel 117);
b) bedrückend, beklemmend:
eine schwüle Stimmung, Atmosphäre;
c) betörend, erotisierend:
der schwüle Duft der Blüten;
ihr schwüles Parfum;
schwüle Fantasien, Träume;
der schwüle Zauber orientalischer Paläste und Basare (K. Mann, Wendepunkt 72);
als Objekt pikanter Darstellungen, an deren schwüler Erotik sich die Voyeure delektieren konnten (MM 16. 1. 74, 22).
schwül
schwüles Wetter;
ein schwüler Sommernachmittag;
schwüle Wärme, Hitze, Luft;
es ist heute furchtbar schwül;
Es war unerträglich schwül in dem Zimmer (Langgässer, Siegel 117);
b) bedrückend, beklemmend:
eine schwüle Stimmung, Atmosphäre;
c) betörend, erotisierend:
der schwüle Duft der Blüten;
ihr schwüles Parfum;
schwüle Fantasien, Träume;
der schwüle Zauber orientalischer Paläste und Basare (K. Mann, Wendepunkt 72);
als Objekt pikanter Darstellungen, an deren schwüler Erotik sich die Voyeure delektieren konnten (MM 16. 1. 74, 22).