Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schwiele
Schwie|le, die; -, -n [mittelhochdeutsch swil(e), althochdeutsch swil(o), ablautende Bildung zu ↑ 1"schwellen"]:1. durch Druck verdickte und verhärtete Stelle in der Haut:
Bloß nicht arbeiten. … Vons Arbeiten kriegst du Schwielen an die Hände, aber keen Geld (Döblin, Alexanderplatz 268);
August Kühn fühlte mit dem Finger über die Schwielen an seiner rechten Hand (Kühn, Zeit 63);
nachdem er sich auf dem harten Holz der Ersatzbank Schwielen am Hinterteil geholt hatte (scherzhaft; nachdem er sehr lange darauf hatte warten müssen, im Spiel eingesetzt zu werden; Kicker 6, 1982, 39).
2. (Medizin) Verdickung des Gewebes durch Narben, die von Entzündungen zurückbleiben.
Schwie|le, die; -, -n [mittelhochdeutsch swil(e), althochdeutsch swil(o), ablautende Bildung zu ↑ 1"schwellen"]:1.
Bloß nicht arbeiten. … Vons Arbeiten kriegst du Schwielen an die Hände, aber keen Geld (Döblin, Alexanderplatz 268);
August Kühn fühlte mit dem Finger über die Schwielen an seiner rechten Hand (Kühn, Zeit 63);
nachdem er sich auf dem harten Holz der Ersatzbank Schwielen am Hinterteil geholt hatte (scherzhaft; nachdem er sehr lange darauf hatte warten müssen, im Spiel eingesetzt zu werden; Kicker 6, 1982, 39).
2. (Medizin) Verdickung des Gewebes durch Narben, die von Entzündungen zurückbleiben.