Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schwert
Schwert, das; -[e]s, -er [mittelhochdeutsch, althochdeutsch swert, swerd, Herkunft ungeklärt]:1. (in Altertum und Mittelalter gebräuchliche) Hieb- und Stichwaffe mit kurzem Griff und langer, relativ breiter, ein- oder zweischneidiger Klinge:
ein scharfes, kostbares, reich verziertes Schwert;
ein altes, rostiges, schartiges Schwert;
ein Schwert tragen;
das Schwert ziehen, zücken, in die Scheide stecken;
die Schwerter kreuzen (gehoben; mit Schwertern miteinander kämpfen);
sein Schwert gürten;
jemanden mit dem Schwert köpfen, durch das Schwert hinrichten;
sich in sein Schwert stürzen (Selbstmord mit dem Schwert begehen);
von jemandes Schwert durchbohrt werden;
Ü Die Luftwaffe ist Amerikas schärfstes Schwert im Dschungelkrieg (Spiegel 18, 1966, 116);
R »Schwerter zu Pflugscharen« (in den 1980er-Jahren aufgekommenes Motto der damaligen Friedensbewegung, in dem deren Forderung nach Abrüstung zum Ausdruck kommt [nach Jesaja 2, 4]);
☆ ein zweischneidiges Schwert (etwas, was Nutzen, aber auch Schaden bringen kann);
das Schwert des Damokles (↑ "Damoklesschwert");
das/sein Schwert in die Scheide stecken (gehoben, bildungssprachlich; einen Streit beenden).
2. (Schiffbau) (bei der Jolle) Holz- oder Stahlplatte, die durch eine in Längsrichtung im Boden verlaufende Öffnung ins Wasser gelassen wird, um das Abdriften des Bootes zu verringern:
das Schwert absenken, hochklappen.
Schwert, das; -[e]s, -er [mittelhochdeutsch, althochdeutsch swert, swerd, Herkunft ungeklärt]:1. (in Altertum und Mittelalter gebräuchliche) Hieb- und Stichwaffe mit kurzem Griff und langer, relativ breiter, ein- oder zweischneidiger Klinge:
ein scharfes, kostbares, reich verziertes Schwert;
ein altes, rostiges, schartiges Schwert;
ein Schwert tragen;
das Schwert ziehen, zücken, in die Scheide stecken;
die Schwerter kreuzen (gehoben; mit Schwertern miteinander kämpfen);
sein Schwert gürten;
jemanden mit dem Schwert köpfen, durch das Schwert hinrichten;
sich in sein Schwert stürzen (Selbstmord mit dem Schwert begehen);
von jemandes Schwert durchbohrt werden;
Ü Die Luftwaffe ist Amerikas schärfstes Schwert im Dschungelkrieg (Spiegel 18, 1966, 116);
R »Schwerter zu Pflugscharen« (in den 1980er-Jahren aufgekommenes Motto der damaligen Friedensbewegung, in dem deren Forderung nach Abrüstung zum Ausdruck kommt [nach Jesaja 2, 4]);
☆ ein zweischneidiges Schwert (etwas, was Nutzen, aber auch Schaden bringen kann);
das Schwert des Damokles (↑ "Damoklesschwert");
das/sein Schwert in die Scheide stecken (gehoben, bildungssprachlich; einen Streit beenden).
2. (Schiffbau) (bei der Jolle) Holz- oder Stahlplatte, die durch eine in Längsrichtung im Boden verlaufende Öffnung ins Wasser gelassen wird, um das Abdriften des Bootes zu verringern:
das Schwert absenken, hochklappen.