Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schwere
Schwe|re, die; - [mittelhochdeutsch swære, althochdeutsch swārī]:1. a) (gehoben, auch Physik) Eigenschaft eines Körpers, schwer zu sein, ein Gewicht zu haben:
die Partikel sinken aufgrund ihrer Schwere auf den Meeresboden;
Die Haltung des Oberkörpers richtet sich nach der Schwere (dem Gewicht) des Rucksacks (Eidenschink, Fels 30);
Ü Es wurde mir so leicht … und dennoch hatte ich in den Beinen eine bleierne Schwere (das Gefühl, als wären meine Beine sehr schwer; Mostar, Unschuldig 113);
b) (Physik, Astronomie) ↑ "Schwerkraft" (b):
das Gesetz der Schwere.
2. Schwierigkeitsgrad:
die Schwere einer Etüde, Aufgabe;
Und da kommt es darauf an, ob der Einzelne den Blick dafür besitzt und die Schwere der Stelle beurteilen kann (Eidenschink, Fels 39).
3. (gehoben) [großes] Ausmaß; [hoher] Grad:
die Schwere der Schuld, des Verstoßes, des Unwetters, der Krankheit;
das Strafmaß richtet sich nach Art und Schwere des Vergehens;
das Gericht wendete das Gesetz in seiner vollen Schwere (Härte, Strenge) an.
4. a) (von Speisen u. Ä.) Gehalt, der etwas schwer verträglich sein lässt:
die Schwere des Essens;
Weine unterschiedlicher Schwere;
b) (von Düften u. Ä.) Intensität und Süße:
die Schwere des Parfüms;
der Duft der Blüten war von einer geradezu betäubenden Schwere;
c) lastende Feuchtigkeit:
die Schwere der Luft machte uns zu schaffen.
Schwe|re, die; - [mittelhochdeutsch swære, althochdeutsch swārī]:1. a) (gehoben, auch Physik) Eigenschaft eines Körpers, schwer zu sein, ein Gewicht zu haben:
die Partikel sinken aufgrund ihrer Schwere auf den Meeresboden;
Die Haltung des Oberkörpers richtet sich nach der Schwere (dem Gewicht) des Rucksacks (Eidenschink, Fels 30);
Ü Es wurde mir so leicht … und dennoch hatte ich in den Beinen eine bleierne Schwere (das Gefühl, als wären meine Beine sehr schwer; Mostar, Unschuldig 113);
b) (Physik, Astronomie) ↑ "Schwerkraft" (b):
das Gesetz der Schwere.
2. Schwierigkeitsgrad:
die Schwere einer Etüde, Aufgabe;
Und da kommt es darauf an, ob der Einzelne den Blick dafür besitzt und die Schwere der Stelle beurteilen kann (Eidenschink, Fels 39).
3. (gehoben) [großes] Ausmaß; [hoher] Grad:
die Schwere der Schuld, des Verstoßes, des Unwetters, der Krankheit;
das Strafmaß richtet sich nach Art und Schwere des Vergehens;
das Gericht wendete das Gesetz in seiner vollen Schwere (Härte, Strenge) an.
4. a) (von Speisen u. Ä.) Gehalt, der etwas schwer verträglich sein lässt:
die Schwere des Essens;
Weine unterschiedlicher Schwere;
b) (von Düften u. Ä.) Intensität und Süße:
die Schwere des Parfüms;
der Duft der Blüten war von einer geradezu betäubenden Schwere;
c) lastende Feuchtigkeit:
die Schwere der Luft machte uns zu schaffen.