Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schwelle
Schwẹl|le, die; -, -n [mittelhochdeutsch swelle, althochdeutsch swelli, swella = tragender Balken, ursprünglich = Brett, aus Brettern Hergestelltes]:1. (am Boden) in den Türrahmen eingepasster, etwas erhöht liegender Balken als unterer Abschluss einer Türöffnung; Türschwelle:
eine steinerne, eichene Schwelle;
an der Schwelle stehen bleiben;
auf der Schwelle stehen;
über die Schwelle [des Hauses] treten, stolpern, fallen;
Ü die Schwelle (Psychologie; der Grenzbereich) zwischen Bewusstsein und Unbewusstem;
er darf meine Schwelle nicht mehr betreten (gehoben; meine Wohnung nicht mehr betreten);
wir stehen an der Schwelle (gehoben; am Beginn) eines neuen Jahrtausends;
er steht an, auf der Schwelle zum Greisenalter, der Achtziger;
sie setzt ihren Fuß nicht mehr über seine Schwelle (gehoben; betritt seine Wohnung nicht mehr);
jemanden von der Schwelle weisen (gehoben; jemanden an der Tür abweisen, nicht einlassen);
Rita ahnte, dass sie erst jetzt die Schwelle zum wirklichen Erwachsensein überschritt (Chr. Wolf, Himmel 90).
2. aus Holz, Stahl oder Stahlbeton bestehender Teil einer Gleisanlage, auf dem die ↑ {{link}}Schienen{{/link}} (1) befestigt sind; Bahnschwelle:
Schwellen aus Holz, Beton;
Schwellen [ver]legen, erneuern, auswechseln.
3. (Geografie) flache, keine deutlichen Ränder aufweisende submarine oder kontinentale Aufwölbung der Erdoberfläche.
4. (Physiologie, Psychologie) Reizschwelle.
5. (Bauwesen) (beim Fachwerkbau) unterer waagerechter Balken einer Wand mit Riegeln.
Schwẹl|le, die; -, -n [mittelhochdeutsch swelle, althochdeutsch swelli, swella = tragender Balken, ursprünglich = Brett, aus Brettern Hergestelltes]:1. (am Boden) in den Türrahmen eingepasster, etwas erhöht liegender Balken als unterer Abschluss einer Türöffnung; Türschwelle:
eine steinerne, eichene Schwelle;
an der Schwelle stehen bleiben;
auf der Schwelle stehen;
über die Schwelle [des Hauses] treten, stolpern, fallen;
Ü die Schwelle (Psychologie; der Grenzbereich) zwischen Bewusstsein und Unbewusstem;
er darf meine Schwelle nicht mehr betreten (gehoben; meine Wohnung nicht mehr betreten);
wir stehen an der Schwelle (gehoben; am Beginn) eines neuen Jahrtausends;
er steht an, auf der Schwelle zum Greisenalter, der Achtziger;
sie setzt ihren Fuß nicht mehr über seine Schwelle (gehoben; betritt seine Wohnung nicht mehr);
jemanden von der Schwelle weisen (gehoben; jemanden an der Tür abweisen, nicht einlassen);
Rita ahnte, dass sie erst jetzt die Schwelle zum wirklichen Erwachsensein überschritt (Chr. Wolf, Himmel 90).
2. aus Holz, Stahl oder Stahlbeton bestehender Teil einer Gleisanlage, auf dem die ↑ {{link}}Schienen{{/link}} (1) befestigt sind; Bahnschwelle:
Schwellen aus Holz, Beton;
Schwellen [ver]legen, erneuern, auswechseln.
3. (Geografie) flache, keine deutlichen Ränder aufweisende submarine oder kontinentale Aufwölbung der Erdoberfläche.
4. (Physiologie, Psychologie) Reizschwelle.
5. (Bauwesen) (beim Fachwerkbau) unterer waagerechter Balken einer Wand mit Riegeln.