Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schwelen
schwe|len [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch swelen = schwelen; dörren; Heu machen, verwandt mit ↑ "schwül"]:1. langsam, ohne offene Flamme [unter starker Rauchentwicklung] brennen:
das Feuer schwelt [unter der Asche];
die Balken des Dachstuhls schwelen immer noch;
eine schwelende Müllhalde;
der Brand ging von einem schwelenden Lumpen aus.
2. (Technik) (besonders Stein- und Braunkohle) unter Luftabschluss erhitzen (wobei Schwelkoks, -gase, -teer gewonnen werden).
3. untergründig wirksam sein:
Hass, Argwohn, Verbitterung schwelte in ihm;
der unter der Decke schwelende Antisemitismus breiter Schichten des akademischen Nachwuchses (Fraenkel, Staat 147).
schwe|len
das Feuer schwelt [unter der Asche];
die Balken des Dachstuhls schwelen immer noch;
eine schwelende Müllhalde;
der Brand ging von einem schwelenden Lumpen aus.
2. (Technik) (besonders Stein- und Braunkohle) unter Luftabschluss erhitzen (wobei Schwelkoks, -gase, -teer gewonnen werden).
3. untergründig wirksam sein:
Hass, Argwohn, Verbitterung schwelte in ihm;
der unter der Decke schwelende Antisemitismus breiter Schichten des akademischen Nachwuchses (Fraenkel, Staat 147).