Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schweiß
Schweiß, der; -es, (Medizin:) -e [mittelhochdeutsch, althochdeutsch sveiʒ, zu einem Verb mit der Bedeutung »schwitzen«]:1. wässrige, salzige Absonderung der Schweißdrüsen, die besonders bei körperlicher Anstrengung und bei großer Hitze aus den Poren der Haut austritt:
ihm trat Schweiß auf die Stirn;
der Schweiß bricht jemandem aus, läuft, rinnt jemandem [in Strömen] übers Gesicht;
der kalte Schweiß stand ihr [in dicken Tropfen] auf der Stirn;
bei der Krankheit können starke Schweiße (Fachsprache; Schweißabsonderungen, Schweißausbrüche) auftreten;
sich den Schweiß abwischen, trocknen;
in Schweiß gebadet sein (heftig, am ganzen Körper schwitzen);
in Schweiß (ins Schwitzen) geraten, kommen;
sein ganzer Körper war mit Schweiß bedeckt;
nach Schweiß riechen;
ihr Haar war von Schweiß verklebt;
er war nass von, vor Schweiß;
Ü an diesem Werk hängt der Schweiß von Generationen (gehoben; mehrere Generationen haben daran schwer gearbeitet);
die Arbeit hat ihn viel Schweiß gekostet (gehoben; war sehr mühevoll);
Er liebte den Schweiß nicht (strengte sich nicht gern an; Kirst, 08/15, 13);
R das ist des Schweißes der Edlen wert (gehoben; diese Sache verdient Einsatz und Anstrengung; nach Klopstock, aus der Ode »Der Zürchersee« [1750]);
☆ im Schweiße seines Angesichts (unter großer Anstrengung, mit viel Mühe; nach 1. Mose 3, 19).
2. [ursprünglich wohl aus religiöser Scheu: man wollte das Blut nicht unmittelbar nennen] (Jägersprache) aus dem Körper ausgetretenes Blut (von Wild und vom Jagdhund).
Schweiß, der; -es, (Medizin:) -e [mittelhochdeutsch, althochdeutsch sveiʒ, zu einem Verb mit der Bedeutung »schwitzen«]:1. wässrige, salzige Absonderung der Schweißdrüsen, die besonders bei körperlicher Anstrengung und bei großer Hitze aus den Poren der Haut austritt:
ihm trat Schweiß auf die Stirn;
der Schweiß bricht jemandem aus, läuft, rinnt jemandem [in Strömen] übers Gesicht;
der kalte Schweiß stand ihr [in dicken Tropfen] auf der Stirn;
bei der Krankheit können starke Schweiße (Fachsprache; Schweißabsonderungen, Schweißausbrüche) auftreten;
sich den Schweiß abwischen, trocknen;
in Schweiß gebadet sein (heftig, am ganzen Körper schwitzen);
in Schweiß (ins Schwitzen) geraten, kommen;
sein ganzer Körper war mit Schweiß bedeckt;
nach Schweiß riechen;
ihr Haar war von Schweiß verklebt;
er war nass von, vor Schweiß;
Ü an diesem Werk hängt der Schweiß von Generationen (gehoben; mehrere Generationen haben daran schwer gearbeitet);
die Arbeit hat ihn viel Schweiß gekostet (gehoben; war sehr mühevoll);
Er liebte den Schweiß nicht (strengte sich nicht gern an; Kirst, 08/15, 13);
R das ist des Schweißes der Edlen wert (gehoben; diese Sache verdient Einsatz und Anstrengung; nach Klopstock, aus der Ode »Der Zürchersee« [1750]);
☆ im Schweiße seines Angesichts (unter großer Anstrengung, mit viel Mühe; nach 1. Mose 3, 19).
2. [ursprünglich wohl aus religiöser Scheu: man wollte das Blut nicht unmittelbar nennen] (Jägersprache) aus dem Körper ausgetretenes Blut (von Wild und vom Jagdhund).