Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schweigen
Schwei|gen, das; -s [mittelhochdeutsch swīgen]:das Nichtreden; das Nicht-mehr-Reden:
es trat ein eisiges, beklommenes Schweigen ein;
es herrschte betretenes, peinliches, verlegenes, tiefes Schweigen;
die Männer nahmen ihr Schweigen als Zustimmung;
das, sein Schweigen brechen (endlich [wieder] reden, aussagen);
man betrachtet sein Schweigen als Zustimmung;
die Ermittler trafen auf eine Mauer des Schweigens (niemand war bereit, ihnen Auskunft zu geben);
jemand ist zum Schweigen verurteilt (darf oder kann aus einem bestimmten Grund nicht aussagen);
R Schweigen im Lande/im Walde ([aus Verlegenheit oder Angst] wagt niemand etwas zu sagen);
☆ sich in Schweigen hüllen (sich geheimnisvoll über etwas nicht äußern und dadurch zu Vermutungen Anlass geben);
jemanden zum Schweigen bringen (1. jemanden [mit Gewalt, Drohungen, Versprechungen o. Ä.] veranlassen, nichts mehr zu äußern. 2. verhüllend; jemanden töten).
Schwei|gen, das; -s [mittelhochdeutsch swīgen]:das Nichtreden; das Nicht-mehr-Reden:
es trat ein eisiges, beklommenes Schweigen ein;
es herrschte betretenes, peinliches, verlegenes, tiefes Schweigen;
die Männer nahmen ihr Schweigen als Zustimmung;
das, sein Schweigen brechen (endlich [wieder] reden, aussagen);
man betrachtet sein Schweigen als Zustimmung;
die Ermittler trafen auf eine Mauer des Schweigens (niemand war bereit, ihnen Auskunft zu geben);
jemand ist zum Schweigen verurteilt (darf oder kann aus einem bestimmten Grund nicht aussagen);
R Schweigen im Lande/im Walde ([aus Verlegenheit oder Angst] wagt niemand etwas zu sagen);
☆ sich in Schweigen hüllen (sich geheimnisvoll über etwas nicht äußern und dadurch zu Vermutungen Anlass geben);
jemanden zum Schweigen bringen (1. jemanden [mit Gewalt, Drohungen, Versprechungen o. Ä.] veranlassen, nichts mehr zu äußern. 2. verhüllend; jemanden töten).