Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schweif
Schweif, der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch sweif, ursprünglich = schwingende Bewegung, althochdeutsch sweif = Schuhband, zu ↑ "schweifen"]:1. (gehoben) längerer [langhaariger, buschiger] Schwanz:
ein langer, seidiger, buschiger Schweif;
Ü der Schweif einer Sternschnuppe;
ein Schweif aus Feuer, Funken, Rauch;
Die Pferde standen schwitzend still … Die Schweife peitschten (Lentz, Muckefuck 205);
der eben aus dem Reptilischen hervorgegangene Urvogel mit Schweif und bekrallten Fittichen (Th. Mann, Krull 349);
ein Flugzeug am Firmament, den hellen Schweif eines Kondensstreifens hinter sich herziehend (Mayröcker, Herzzerreißende 160);
wenn Sie aus Rom nach Hause kommt, zieht sie wie der Rattenfänger von Hameln einen Schweif von Hippies hinter sich her (Kinski, Erdbeermund 362).
2. (Astronomie) Kometenschweif:
auch der Schweif des Kometen war deutlich zu erkennen.
Schweif, der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch sweif, ursprünglich = schwingende Bewegung, althochdeutsch sweif = Schuhband, zu ↑ "schweifen"]:1. (gehoben) längerer [langhaariger, buschiger] Schwanz:
ein langer, seidiger, buschiger Schweif;
Ü der Schweif einer Sternschnuppe;
ein Schweif aus Feuer, Funken, Rauch;
Die Pferde standen schwitzend still … Die Schweife peitschten (Lentz, Muckefuck 205);
der eben aus dem Reptilischen hervorgegangene Urvogel mit Schweif und bekrallten Fittichen (Th. Mann, Krull 349);
ein Flugzeug am Firmament, den hellen Schweif eines Kondensstreifens hinter sich herziehend (Mayröcker, Herzzerreißende 160);
wenn Sie aus Rom nach Hause kommt, zieht sie wie der Rattenfänger von Hameln einen Schweif von Hippies hinter sich her (Kinski, Erdbeermund 362).
2. (Astronomie) Kometenschweif:
auch der Schweif des Kometen war deutlich zu erkennen.