Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schwatzen
schwạt|zen [spätmittelhochdeutsch swatzen, ↑ "schwätzen"] (besonders norddeutsch):1. ↑ "plaudern" (1):
sie kam, um [ein bisschen] mit uns zu schwatzen;
eine fröhlich schwatzende Runde;
An der langen Bar unten hockten die Huren wie Papageien auf der Stange und schwatzten (Remarque, Triomphe 248);
dieweil wir oft die halbe Nacht lang schwatzen (Frisch, Cruz 22).
2. (abwertend)
a) sich wortreich über oft belanglose Dinge auslassen:
über die Regierung, über das Wetter, von einem Ereignis schwatzen;
b) etwas schwatzend (2 a) vorbringen:
Unsinn schwatzen;
es ist alles nicht wahr, was der geschwatzt hat;
c) sich während des Unterrichts leise mit seinem Nachbarn unterhalten:
wer schwatzt denn da fortwährend?;
durch sein Schwatzen den Unterricht stören.
3. (abwertend) aus einem unbeherrschten Redebedürfnis heraus Dinge weitererzählen, über die man schweigen sollte:
da muss wieder einer geschwatzt haben!
schwạt|zen
sie kam, um [ein bisschen] mit uns zu schwatzen;
eine fröhlich schwatzende Runde;
An der langen Bar unten hockten die Huren wie Papageien auf der Stange und schwatzten (Remarque, Triomphe 248);
dieweil wir oft die halbe Nacht lang schwatzen (Frisch, Cruz 22).
2. (abwertend)
a) sich wortreich über oft belanglose Dinge auslassen:
über die Regierung, über das Wetter, von einem Ereignis schwatzen;
b) etwas schwatzend (2 a) vorbringen:
Unsinn schwatzen;
es ist alles nicht wahr, was der geschwatzt hat;
c) sich während des Unterrichts leise mit seinem Nachbarn unterhalten:
wer schwatzt denn da fortwährend?;
3. (abwertend) aus einem unbeherrschten Redebedürfnis heraus Dinge weitererzählen, über die man schweigen sollte:
da muss wieder einer geschwatzt haben!