Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schwang
Schwạng, der [mittelhochdeutsch swanc = schwingende Bewegung; Hieb; lustiger Streich, althochdeutsch in: hinaswang = Ungestüm, ablautende Bildung zu ↑ "schwingen"]:nur in den Wendungen im Schwange sein (1. sehr verbreitet, sehr beliebt, in ↑ 1"Mode" (2) sein: Der Kaffee ist zu Paris sehr im Schwange [Jacob, Kaffee 130]; Dieser alte Brauch ist heutigen Tages kaum mehr im Schwange [Bamm, Weltlaterne 15]; Dabei waren Zweitakter … mal groß im Schwange [Flensburger Tageblatt, Ostern 1984, 10]. 2. [selten]; die Menschen beschäftigen, interessieren: Über den Himmel kann man streiten. Da sind viele Fragen im Schwange [Thielicke, Ich glaube 161]);
in Schwang kommen (große Verbreitung, große Beliebtheit erlangen, in ↑ 1"Mode" (2) kommen: neuzeitlichere Beleuchtungsarten waren noch nicht in Schwang gekommen [Bergengruen, Rittmeisterin 308]).
Schwạng, der [mittelhochdeutsch swanc = schwingende Bewegung; Hieb; lustiger Streich, althochdeutsch in: hinaswang = Ungestüm, ablautende Bildung zu ↑ "schwingen"]:nur in den Wendungen im Schwange sein (1. sehr verbreitet, sehr beliebt, in ↑ 1"Mode" (2) sein: Der Kaffee ist zu Paris sehr im Schwange [Jacob, Kaffee 130]; Dieser alte Brauch ist heutigen Tages kaum mehr im Schwange [Bamm, Weltlaterne 15]; Dabei waren Zweitakter … mal groß im Schwange [Flensburger Tageblatt, Ostern 1984, 10]. 2. [selten]; die Menschen beschäftigen, interessieren: Über den Himmel kann man streiten. Da sind viele Fragen im Schwange [Thielicke, Ich glaube 161]);
in Schwang kommen (große Verbreitung, große Beliebtheit erlangen, in ↑ 1"Mode" (2) kommen: neuzeitlichere Beleuchtungsarten waren noch nicht in Schwang gekommen [Bergengruen, Rittmeisterin 308]).