Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schwabbeln
schwạb|beln [aus dem Mitteldeutschen, Niederdeutschen, zu: schwabben = schwappen]:1. (umgangssprachlich) sich als schwabbelige Masse zitternd, in sich wackelnd hin und her bewegen:
der Pudding schwabbelte auf dem Teller;
Alsbald erschien der dicke Wirt, leise schwabbelnd vor Diskretion und Beileid (Geissler, Wunschhütlein 84).
2. (landschaftlich abwertend) unnötig viel reden, Unsinn von sich geben; schwatzen:
hör auf zu schwabbeln!;
Und schwabbel nicht wieder so 'n Unsinn (Nachbar, Mond 186).
3. (Technik) mithilfe von rotierenden, mit Lammfell, Filz o. Ä. belegten Scheiben und einem Poliermittel glätten, glänzend machen.
schwạb|beln
der Pudding schwabbelte auf dem Teller;
Alsbald erschien der dicke Wirt, leise schwabbelnd vor Diskretion und Beileid (Geissler, Wunschhütlein 84).
2. (landschaftlich abwertend) unnötig viel reden, Unsinn von sich geben; schwatzen:
hör auf zu schwabbeln!;
Und schwabbel nicht wieder so 'n Unsinn (Nachbar, Mond 186).
3. (Technik) mithilfe von rotierenden, mit Lammfell, Filz o. Ä. belegten Scheiben und einem Poliermittel glätten, glänzend machen.