Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schutt
Schụtt, der; -[e]s [spätmittelhochdeutsch schut, ursprünglich = künstliche Aufschüttung, zu ↑ "schütten"]:1. in kleinere und kleinste Stücke zerbröckelter Rest von Gesteinsmassen, Mauerwerk o. Ä., der vormals zu einem größeren [massiven] Ganzen (Fels oder Bauwerk) gehörte:
ein Haufen Schutt;
Schutt abladen verboten!;
[den] Schutt wegräumen;
Ü so muss man, … sich ein deutliches Bild jenes Lebens machen, das längst im Schutt der Jahrtausende zu Staub zerfallen ist (Thieß, Reich 342);
☆ etwas in Schutt und Asche legen (etwas völlig zerstören und niederbrennen);
in Schutt und Asche liegen (völlig zerstört und niedergebrannt sein);
in Schutt und Asche sinken (gehoben; völlig zerstört und niedergebrannt werden).
2. (landschaftlich) Schuttabladeplatz:
etwas auf den Schutt werfen, fahren.
Schụtt, der; -[e]s [spätmittelhochdeutsch schut, ursprünglich = künstliche Aufschüttung, zu ↑ "schütten"]:1. in kleinere und kleinste Stücke zerbröckelter Rest von Gesteinsmassen, Mauerwerk o. Ä., der vormals zu einem größeren [massiven] Ganzen (Fels oder Bauwerk) gehörte:
ein Haufen Schutt;
Schutt abladen verboten!;
[den] Schutt wegräumen;
Ü so muss man, … sich ein deutliches Bild jenes Lebens machen, das längst im Schutt der Jahrtausende zu Staub zerfallen ist (Thieß, Reich 342);
☆ etwas in Schutt und Asche legen (etwas völlig zerstören und niederbrennen);
in Schutt und Asche liegen (völlig zerstört und niedergebrannt sein);
in Schutt und Asche sinken (gehoben; völlig zerstört und niedergebrannt werden).
2. (landschaftlich) Schuttabladeplatz:
etwas auf den Schutt werfen, fahren.