Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schüren
schü|ren [mittelhochdeutsch schürn, althochdeutsch scuren, vielleicht eigentlich = stoßen, zusammenschieben, Herkunft ungeklärt]:1. (ein Feuer) durch Stochern mit einem Feuerhaken o. Ä. anfachen, zum Aufflammen bringen:
das Feuer schüren;
Regina steht beim Herd und schürt die Glut (Waggerl, Brot 53).
2. (etwas [aus der Sicht des Sprechenden] Unerwünschtes, Negatives) anstacheln, entfachen, entfesseln [und steigern]:
jemandes Argwohn, Neid, Eifersucht, Groll, Zorn, Angst, Aggressionen schüren;
einen Konflikt, einen schwelenden Zwist schüren;
Sie sollten in Irland den Hass gegen England schüren (Weber, Tote 142);
es handle sich hier um eine von radikaler Seite in Teheran geschürte Aktion (Bund 9. 8. 80, 3);
so schürt Benno Nehlert militante Hoffnungen auf den Tag X (Wochenpost 20. 6. 64, 21).
schü|ren
das Feuer schüren;
Regina steht beim Herd und schürt die Glut (Waggerl, Brot 53).
2. (etwas [aus der Sicht des Sprechenden] Unerwünschtes, Negatives) anstacheln, entfachen, entfesseln [und steigern]:
jemandes Argwohn, Neid, Eifersucht, Groll, Zorn, Angst, Aggressionen schüren;
einen Konflikt, einen schwelenden Zwist schüren;
Sie sollten in Irland den Hass gegen England schüren (Weber, Tote 142);
es handle sich hier um eine von radikaler Seite in Teheran geschürte Aktion (Bund 9. 8. 80, 3);
so schürt Benno Nehlert militante Hoffnungen auf den Tag X (Wochenpost 20. 6. 64, 21).