Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
[S]
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
schunkeln
schụn|keln [niederdeutsch, mitteldeutsch Nebenform von ↑ "schuckeln"]:1. a) sich in einer Gruppe mit untergehakten Armen gemeinsam im Rhythmus einer Musik hin und her wiegen:
spätestens nach dem dritten Glas Wein fangen sie dann an zu schunkeln;
Während … im Nebenraum zu Heimatweisen geschunkelt wurde, hörte man klassische Musik (Meckel, Suchbild 62);
Jonny Hill, die Stimmungskanone, brachte die Westfalenhalle zum Schunkeln (Hörzu 11, 1976, 8);
b) sich schunkelnd (1 a) irgendwohin bewegen:
wir hielten uns untergefasst und schunkelten durch die Wirtshäuser und durch die Straßen (Fühmann, Judenauto 48).
2. (landschaftlich)
a) sich hin und her wiegen, schaukeln, hin und her schwanken:
das kleine Boot schunkelte heftig;
die Wellen brachten den Kahn ganz schön zum Schunkeln;
Zwei glatte, gewachste Tüten, die schunkelnde Milch drinnen lauwarm (B. Vesper, Reise 259);
b) sich schunkelnd (2 a) irgendwohin bewegen:
ein altes Auto schunkelte über die Landstraße.
schụn|keln
spätestens nach dem dritten Glas Wein fangen sie dann an zu schunkeln;
Während … im Nebenraum zu Heimatweisen geschunkelt wurde, hörte man klassische Musik (Meckel, Suchbild 62);
b)
wir hielten uns untergefasst und schunkelten durch die Wirtshäuser und durch die Straßen (Fühmann, Judenauto 48).
2. (landschaftlich)
a)
das kleine Boot schunkelte heftig;
Zwei glatte, gewachste Tüten, die schunkelnde Milch drinnen lauwarm (B. Vesper, Reise 259);
b)
ein altes Auto schunkelte über die Landstraße.