Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schuften
schụf|ten [Herkunft ungeklärt, vielleicht zu niederdeutsch schoft, älter niederländisch schuft = ein Viertel eines Tagewerks, eigentlich = in einem Schub arbeiten; im 19. Jahrhundert aus mitteldeutsch Mundarten in die Studentensprache übernommen] (umgangssprachlich):a) schwer, hart arbeiten:
sein Leben lang schuften müssen;
er schuftet auf dem Bau, für die Familie;
sie schuften für einen Hungerlohn;
wir haben schwer, ganz schön geschuftet, um den Termin einzuhalten;
Auch wer zu Hause schuftet, soll bezahlt werden (MM 23. 1. 89, 14);
b) durch Schuften (a) in einen bestimmten Zustand geraten:
sich müde schuften;
dass es genug Leute gibt, die sich zu Tode rauchen, zu Tode schuften oder zu Tode ärgern (Habe, Namen 21).
schụf|ten
sein Leben lang schuften müssen;
er schuftet auf dem Bau, für die Familie;
sie schuften für einen Hungerlohn;
wir haben schwer, ganz schön geschuftet, um den Termin einzuhalten;
Auch wer zu Hause schuftet, soll bezahlt werden (MM 23. 1. 89, 14);
b)
sich müde schuften;
dass es genug Leute gibt, die sich zu Tode rauchen, zu Tode schuften oder zu Tode ärgern (Habe, Namen 21).