Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schuft
Schụft, der; -[e]s, -e [aus dem Niederdeutschen, vielleicht zusammengezogen aus niederdeutsch Schufut = elender Mensch (eigentlich = Uhu, mittelniederdeutsch schūfūt, lautmalend); der Name des lichtscheuen Vogels wäre dann auf Menschen übertragen worden] (abwertend):jemand, der gemein, niederträchtig ist; Schurke:
ein elender, erbärmlicher Schuft;
Der Ermordete war ein Schuft, der seinen Tod wohlverdient hatte (Reinig, Schiffe 128);
»Du Schuft, du gemeiner, dreckiger, verlogener Schuft!« (Brand [Übers.], Gangster 79).
Schụft, der; -[e]s, -e [aus dem Niederdeutschen, vielleicht zusammengezogen aus niederdeutsch Schufut = elender Mensch (eigentlich = Uhu, mittelniederdeutsch schūfūt, lautmalend); der Name des lichtscheuen Vogels wäre dann auf Menschen übertragen worden] (abwertend):jemand, der gemein, niederträchtig ist; Schurke:
ein elender, erbärmlicher Schuft;
Der Ermordete war ein Schuft, der seinen Tod wohlverdient hatte (Reinig, Schiffe 128);
»Du Schuft, du gemeiner, dreckiger, verlogener Schuft!« (Brand [Übers.], Gangster 79).