Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schrubben
schrụb|ben [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch schrubben = kratzen, wohl verwandt mit ↑ 1"scheren"] (umgangssprachlich):1. a) mit einer Bürste o. Ä. kräftig reiben und so reinigen:
den Fußboden, die Fliesen schrubben;
sie schrubbte dem Kind den Rücken;
Er schrubbte und salbte sich, brachte seinen Körper auf Hochglanz (Dorpat, Ellenbogenspiele 41);
Das Brot war dreckig und musste gesäubert werden. Es wurde in heißem Wasser geschrubbt (Meckel, Suchbild 66);
Und zu Haus putzte und scheuerte und schrubbte sie (Brand [Übers.], Gangster 20);
b) durch Schrubben (1 a) entfernen:
das Fett von den Kacheln schrubben;
c) durch Schrubben (1 a) in einen bestimmten Zustand bringen:
Ich habe … mit einer Zahnbürste die Korporalschaftsstube sauber geschrubbt (Remarque, Westen 23).
2. ↑ 2"schleifen" (2 a):
die Geräusche, die entstehen, wenn eine verklemmte Tür über einen Steinboden schrubbt (Handke, Kaspar 97).
schrụb|ben
den Fußboden, die Fliesen schrubben;
sie schrubbte dem Kind den Rücken;
Er schrubbte und salbte sich, brachte seinen Körper auf Hochglanz (Dorpat, Ellenbogenspiele 41);
Das Brot war dreckig und musste gesäubert werden. Es wurde in heißem Wasser geschrubbt (Meckel, Suchbild 66);
b) durch Schrubben (1 a) entfernen:
das Fett von den Kacheln schrubben;
c) durch Schrubben (1 a) in einen bestimmten Zustand bringen:
Ich habe … mit einer Zahnbürste die Korporalschaftsstube sauber geschrubbt (Remarque, Westen 23).
2. ↑ 2"schleifen" (2 a):
die Geräusche, die entstehen, wenn eine verklemmte Tür über einen Steinboden schrubbt (Handke, Kaspar 97).