Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schroten
schro|ten [mittelhochdeutsch schrōten, althochdeutsch scrōtan, eigentlich = hauen, [ab]schneiden, zu ↑ 1"scheren"]:1. (besonders Getreidekörner) grob mahlen, zerkleinern:
das Korn schroten;
Ein Fotograf … schrotet sich inzwischen sein Getreide in einer vorgeblich praktischen Reisemühle (natur 2, 1991, 104);
David … aß seinen Schlag Eifo-Suppe, die aus geschroteter Gerste … bestand (Kant, Impressum 223).
2. [mittelhochdeutsch schrōten (schwaches Verb), wohl zu ↑ "Schrot" in dessen alter Bedeutung »Baumstamm«, vgl. ↑ "Schrotleiter"] (veraltet) schwere Lasten rollen, wälzen oder schieben.
schro|ten
das Korn schroten;
Ein Fotograf … schrotet sich inzwischen sein Getreide in einer vorgeblich praktischen Reisemühle (natur 2, 1991, 104);
David … aß seinen Schlag Eifo-Suppe, die aus geschroteter Gerste … bestand (Kant, Impressum 223).
2. [mittelhochdeutsch schrōten (schwaches Verb), wohl zu ↑ "Schrot" in dessen alter Bedeutung »Baumstamm«, vgl. ↑ "Schrotleiter"] (veraltet) schwere Lasten rollen, wälzen oder schieben.