Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schröpfen
schrọ̈p|fen:1. [mittelhochdeutsch schrepfen, schreffen, verwandt mit ↑ "scharf"] (Medizin) Blut über einem erkrankten Organ ansaugen, um die Haut besser zu durchbluten oder das Blut durch feine Schnitte in der Haut abzusaugen.
2. (umgangssprachlich) jemandem mit List oder Geschick unverhältnismäßig viel Geld abnehmen:
sie haben ihn beim Kartenspielen ordentlich geschröpft;
die Kunden dieser Firma sind jahrelang geschröpft worden;
von jetzt ab zahlen Sie hier den doppelten Preis. Generaldirektoren muss man schröpfen (Dürrenmatt, Grieche 61).
3. (Landwirtschaft, Gartenbau)
a) die Entwicklung zu üppig wachsender junger Saat bewusst unterbrechen;
b) die Rinde von Bäumen (z. B. Steinobst) schräg einschneiden.
schrọ̈p|fen
2. (umgangssprachlich) jemandem mit List oder Geschick unverhältnismäßig viel Geld abnehmen:
sie haben ihn beim Kartenspielen ordentlich geschröpft;
die Kunden dieser Firma sind jahrelang geschröpft worden;
von jetzt ab zahlen Sie hier den doppelten Preis. Generaldirektoren muss man schröpfen (Dürrenmatt, Grieche 61).
3. (Landwirtschaft, Gartenbau)
a) die Entwicklung zu üppig wachsender junger Saat bewusst unterbrechen;
b) die Rinde von Bäumen (z. B. Steinobst) schräg einschneiden.