Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
[S]
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
schrammen
schrạm|men [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch schrammen]:a) etwas so streifen, dass eine Schramme, dass Schrammen entstehen; schrammend verletzen, beschädigen:
eine Mauer, einen Pfeiler schrammen;
ich habe mir die Stirn [an der Wand] geschrammt;
pass auf, dass du dich nicht schrammst;
die rechte Seite (= des Büfetts) schrammte den Möbelwagen (Remarque, Triomphe 428);
Ich hatte mir eine Hand blutig geschrammt (so geschrammt, dass sie blutete; Simmel, Stoff 700);
b) schrammend (a) irgendwohin gelangen, sich über eine Fläche hinbewegen:
gegen eine Kante, über den Boden schrammen.
schrạm|men
eine Mauer, einen Pfeiler schrammen;
ich habe mir die Stirn [an der Wand] geschrammt;
pass auf, dass du dich nicht schrammst;
die rechte Seite (= des Büfetts) schrammte den Möbelwagen (Remarque, Triomphe 428);
Ich hatte mir eine Hand blutig geschrammt (so geschrammt, dass sie blutete; Simmel, Stoff 700);
b)
gegen eine Kante, über den Boden schrammen.