Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schotter
Schọt|ter, der; -s, - [verwandt mit ↑ "Schutt", schütten, aus dem Mitteldeutschen in die Fachsprache übernommen]:1. Menge kleiner oder zerkleinerter Steine als Untergrund im Straßen- und Gleisbau:
grober, feiner Schotter;
Bahngleise werden auf Schotter verlegt;
Die Straße ist nicht ausgebaut. Tiefe Schlaglöcher im aufgeschütteten Schotter (Jägersberg, Leute 34).
2. Ablagerung von Geröll [in Flüssen, Bächen]:
(Geologie:) die Niederterrassen werden von würmeiszeitlichen Schottern gebildet;
Er (= ein Sturzbach) … überdeckte die Wiesen mit Schotter und Sand (Molo, Frieden 36).
3. (salopp) Geld, besonders in großer Menge:
die Frau hat [schwer] Schotter (ist [sehr] reich);
her mit dem Schotter!;
hier zählt bloß der Schotter (Spiegel 34, 1983, 70).
Schọt|ter, der; -s, - [verwandt mit ↑ "Schutt", schütten, aus dem Mitteldeutschen in die Fachsprache übernommen]:1. Menge kleiner oder zerkleinerter Steine als Untergrund im Straßen- und Gleisbau:
grober, feiner Schotter;
Bahngleise werden auf Schotter verlegt;
Die Straße ist nicht ausgebaut. Tiefe Schlaglöcher im aufgeschütteten Schotter (Jägersberg, Leute 34).
2. Ablagerung von Geröll [in Flüssen, Bächen]:
(Geologie:) die Niederterrassen werden von würmeiszeitlichen Schottern gebildet;
Er (= ein Sturzbach) … überdeckte die Wiesen mit Schotter und Sand (Molo, Frieden 36).
3. (salopp) Geld, besonders in großer Menge:
die Frau hat [schwer] Schotter (ist [sehr] reich);
her mit dem Schotter!;
hier zählt bloß der Schotter (Spiegel 34, 1983, 70).