Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schniepel
Schnie|pel, der; -s, - [zu niederdeutsch snip(pe) = Zipfel, verwandt mit ↑ "Schnabel"]:1. (landschaftlich salopp) Frack:
er war im Schniepel erschienen;
vorläufig noch in Loden und Manchester, doch bald in Schniepel oder Stresemann (Bieler, Mädchenkrieg 449).
2. (umgangssprachlich) Penis (besonders eines kleinen Jungen):
Kaum zu glauben, denkt sie, dass aus einem so kleinen Schniepel einmal ein Männerpenis wird (Neutzling, Herzkasper 125);
Eines Tages spielt er im Bett an seinem Schniepel herum (Spiegel 41, 1989, 266).
3. (veraltet) jemand, der als Geck, Stutzer angesehen wird.
Schnie|pel, der; -s, - [zu niederdeutsch snip(pe) = Zipfel, verwandt mit ↑ "Schnabel"]:1. (landschaftlich salopp) Frack:
er war im Schniepel erschienen;
vorläufig noch in Loden und Manchester, doch bald in Schniepel oder Stresemann (Bieler, Mädchenkrieg 449).
2. (umgangssprachlich) Penis (besonders eines kleinen Jungen):
Kaum zu glauben, denkt sie, dass aus einem so kleinen Schniepel einmal ein Männerpenis wird (Neutzling, Herzkasper 125);
Eines Tages spielt er im Bett an seinem Schniepel herum (Spiegel 41, 1989, 266).
3. (veraltet) jemand, der als Geck, Stutzer angesehen wird.