Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schnellen
schnẹl|len [mittelhochdeutsch snellen]:1. sich federnd, mit Schnellkraft, mit einem Schwung o. Ä. (in eine bestimmte Richtung, an einen Ort o. Ä.) bewegen:
der Ast schnellte ihm ins Gesicht;
ein Fisch schnellt aus dem Wasser;
ein Pfeil schnellt in die Luft, durch die Luft, von der Sehne;
Ü die Preise waren [schlagartig] in die Höhe geschnellt;
die Temperatur, das Fieber schnellte auf 40°;
ein Krokodil schnellt aus dem Morast (Loest, Pistole 22);
Die Trosse war gerissen und wie ein stählerner Peitschenhieb ins Segel geschnellt (Hausmann, Abel 52);
als der Kapitän aus dem Sessel schnellte (Konsalik, Promenadendeck 381).
2.
a) mit einer schnellen, schwungvollen Bewegung irgendwohin schleudern:
er schnellt die Angelschnur ins Wasser;
b) sich mit einer schnellen Bewegung irgendwohin bewegen:
der Fisch, der Delfin schnellt sich aus dem Wasser;
sie schnellt sich mit dem Trampolin in die Luft.
3. (landschaftlich) ↑ "schnippen" (2 b):
mit den Fingern schnellen.
schnẹl|len
der Ast schnellte ihm ins Gesicht;
ein Fisch schnellt aus dem Wasser;
ein Pfeil schnellt in die Luft, durch die Luft, von der Sehne;
Ü die Preise waren [schlagartig] in die Höhe geschnellt;
die Temperatur, das Fieber schnellte auf 40°;
ein Krokodil schnellt aus dem Morast (Loest, Pistole 22);
Die Trosse war gerissen und wie ein stählerner Peitschenhieb ins Segel geschnellt (Hausmann, Abel 52);
als der Kapitän aus dem Sessel schnellte (Konsalik, Promenadendeck 381).
2.
a) mit einer schnellen, schwungvollen Bewegung irgendwohin schleudern:
er schnellt die Angelschnur ins Wasser;
b)
der Fisch, der Delfin schnellt sich aus dem Wasser;
sie schnellt sich mit dem Trampolin in die Luft.
3.
mit den Fingern schnellen.