Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schneide
Schnei|de, die; -, -n [mittelhochdeutsch snīde, zu: snīden, ↑ "schneiden"]:1. a) geschärfte Kante der Klinge o. Ä. eines zum Schneiden bestimmten Werkzeugs oder Gerätes:
eine scharfe, stumpfe, schartige Schneide;
die Schneide der Sense, der Schere, der Axt, des Schwerts, des Messers;
der Fräser hat drei Schneiden;
die Schneide (der Bereich der Zähne) des Sägeblatts ist aus Hochleistungsschnellstahl;
b) (selten) ↑ "Klinge" (1 a), besonders eines Messers:
Jupp hielt das Messer vorne an der Spitze der Schneide (Böll, Mann 3).
2. (Geografie) Grat, First.
3. (süddeutsch, österreichisch) Scheide, Grenze:
in einem Dorf an der Grenze …, an der Schneide zu Ungarn und Serbien (Müller, Fuchs 95);
Sehr fern, hart an der Schneide des Horizonts, sah Cotta zwei graue Schwingen … im Wasser verschwinden (Ransmayr, Welt 197).
4. Schneidegras.
Schnei|de, die; -, -n [mittelhochdeutsch snīde, zu: snīden, ↑ "schneiden"]:1. a) geschärfte Kante der Klinge o. Ä. eines zum Schneiden bestimmten Werkzeugs oder Gerätes:
eine scharfe, stumpfe, schartige Schneide;
die Schneide der Sense, der Schere, der Axt, des Schwerts, des Messers;
der Fräser hat drei Schneiden;
die Schneide (der Bereich der Zähne) des Sägeblatts ist aus Hochleistungsschnellstahl;
b) (selten) ↑ "Klinge" (1 a), besonders eines Messers:
Jupp hielt das Messer vorne an der Spitze der Schneide (Böll, Mann 3).
2. (Geografie) Grat, First.
3. (süddeutsch, österreichisch) Scheide, Grenze:
in einem Dorf an der Grenze …, an der Schneide zu Ungarn und Serbien (Müller, Fuchs 95);
Sehr fern, hart an der Schneide des Horizonts, sah Cotta zwei graue Schwingen … im Wasser verschwinden (Ransmayr, Welt 197).
4. Schneidegras.