Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schnaufen
schnau|fen [mittelhochdeutsch snūfen, mittelniederdeutsch snūven (↑ "schnauben"), lautmalend]:a) (landschaftlich) ↑ "atmen" (1):
die Luft hier ist zum Schneiden, man kann kaum schnaufen;
b) tief und deutlich hörbar, geräuschvoll atmen:
angestrengt, heftig, erregt, wütend, kurzatmig schnaufen;
vor Anstrengung [stark] schnaufen;
beim Treppensteigen ins S. kommen;
Sie schnaufte vor lauter Konzentration (Baum, Paris 158);
Der Arzt … schnaufte Proteste (protestierte schnaufend; Kirst, 08/15, 781);
»Das ist gut gegen Angst …«, schnauft sie (stößt sie heftig atmend hervor; Bieler, Mädchenkrieg 415).
schnau|fen
die Luft hier ist zum Schneiden, man kann kaum schnaufen;
b) tief und deutlich hörbar, geräuschvoll atmen:
angestrengt, heftig, erregt, wütend, kurzatmig schnaufen;
vor Anstrengung [stark] schnaufen;
Sie schnaufte vor lauter Konzentration (Baum, Paris 158);
Der Arzt … schnaufte Proteste (protestierte schnaufend; Kirst, 08/15, 781);
»Das ist gut gegen Angst …«, schnauft sie (stößt sie heftig atmend hervor; Bieler, Mädchenkrieg 415).