Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schmierfink
Schmier|fink, der; -en, auch: -s, -en (umgangssprachlich abwertend):1. a) jemand (besonders Kind), der ↑ {{link}}schmiert{{/link}} (3 a);
b) Kind, das sich, etwas schmutzig macht, beschmiert:
die Schmierfinken machen das Tischtuch sowieso gleich wieder dreckig;
pass doch auf, du Schmierfink!
2. a) jemand, der Wände, Mauern o. Ä. mit [politischen] Parolen, Symbolen o. Ä. versieht:
unbekannte Schmierfinken hatten Naziparolen an die Wände gesprüht;
b) jemand, der in einer Weise schreibt, publiziert, die man als diffamierend, abstoßend empfindet und ablehnt:
Wir liefern euch Schmierfinken nämlich die Schlagzeilen (Degener, Heimsuchung 12);
ist wohl nicht fein genug für den Herrn Schriftsteller, den größten Schmierfinken deutscher Zunge? (Spiegel 43, 1977, 73).
Schmier|fink, der; -en, auch: -s, -en (umgangssprachlich abwertend):1. a) jemand (besonders Kind), der ↑ {{link}}schmiert{{/link}} (3 a);
b) Kind, das sich, etwas schmutzig macht, beschmiert:
die Schmierfinken machen das Tischtuch sowieso gleich wieder dreckig;
pass doch auf, du Schmierfink!
2. a) jemand, der Wände, Mauern o. Ä. mit [politischen] Parolen, Symbolen o. Ä. versieht:
unbekannte Schmierfinken hatten Naziparolen an die Wände gesprüht;
b) jemand, der in einer Weise schreibt, publiziert, die man als diffamierend, abstoßend empfindet und ablehnt:
Wir liefern euch Schmierfinken nämlich die Schlagzeilen (Degener, Heimsuchung 12);
ist wohl nicht fein genug für den Herrn Schriftsteller, den größten Schmierfinken deutscher Zunge? (Spiegel 43, 1977, 73).