Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schmelz
Schmẹlz, der; -es, -e [vgl. althochdeutsch smelzi = Gold-Silber-Legierung, zu ↑ "schmelzen"]:1. glänzender Überzug, Glasur, Email:
der Schmelz beginnt abzublättern;
Westerwälder Steinzeug mit blauem Schmelz.
2. Zahnschmelz:
bei einigen Zähnen ist der Schmelz stark angegriffen;
… und in dem vor Schmerz unruhigen Munde Walters schimmerte der Schmelz auf einem Zahn wie Elfenbein (Musil, Mann 148).
3. Lieblichkeit, von Auge oder Ohr als angenehm empfundene Weichheit im Ausdruck von etwas:
der Schmelz der Stimme, des Gesichts;
mit dem Schmelz meiner blauen Augen (Th. Mann, Krull 79);
er (= der Geiger) spielte mit innigem Schmelz (Hartung, Piroschka 24);
weil der Schmelz der Jugend verblasst war (Bernstorff, Leute 6).
Schmẹlz, der; -es, -e [vgl. althochdeutsch smelzi = Gold-Silber-Legierung, zu ↑ "schmelzen"]:1. glänzender Überzug, Glasur, Email:
der Schmelz beginnt abzublättern;
Westerwälder Steinzeug mit blauem Schmelz.
2. Zahnschmelz:
bei einigen Zähnen ist der Schmelz stark angegriffen;
… und in dem vor Schmerz unruhigen Munde Walters schimmerte der Schmelz auf einem Zahn wie Elfenbein (Musil, Mann 148).
3. Lieblichkeit, von Auge oder Ohr als angenehm empfundene Weichheit im Ausdruck von etwas:
der Schmelz der Stimme, des Gesichts;
mit dem Schmelz meiner blauen Augen (Th. Mann, Krull 79);
er (= der Geiger) spielte mit innigem Schmelz (Hartung, Piroschka 24);
weil der Schmelz der Jugend verblasst war (Bernstorff, Leute 6).