Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schmarrn
Schmạr|ren, Schmạrrn, der; -s, - [eigentlich wohl = breiige Masse, Fett; mit stark auseinandergehenden Bedeutungsentwicklungen verwandt mit ↑ "Schmer"]:1. (österreichisch, auch süddeutsch) süße Mehlspeise, besonders Kaiserschmarren.
2. (umgangssprachlich abwertend)
a) etwas, was bedeutungslos, minderwertig, ohne künstlerische Qualität ist:
diesen Schmarren lese ich nicht, schaue ich mir nicht an;
b) unsinnige Äußerung, Unsinn:
red keinen solchen Schmarren!;
das ständige Geschrei der oppositionellen Presse … hatte er für Blumenkohl gehalten, für hysterisch übertriebene Schmarren (Feuchtwanger, Erfolg 583);
c) ☆ einen Schmarren/Schmarrn (drückt Ärger und Ablehnung aus: überhaupt nichts: von Wirtschaft versteht er einen Schmarren; Ich finde, die EU geht es einen Schmarrn an, ob in Wirtshäusern geraucht wird oder nicht [SZ 9. 6. 2004, 52]).
Schmạr|ren, Schmạrrn, der; -s, - [eigentlich wohl = breiige Masse, Fett; mit stark auseinandergehenden Bedeutungsentwicklungen verwandt mit ↑ "Schmer"]:1. (österreichisch, auch süddeutsch) süße Mehlspeise, besonders Kaiserschmarren.
2. (umgangssprachlich abwertend)
a) etwas, was bedeutungslos, minderwertig, ohne künstlerische Qualität ist:
diesen Schmarren lese ich nicht, schaue ich mir nicht an;
b) unsinnige Äußerung, Unsinn:
red keinen solchen Schmarren!;
das ständige Geschrei der oppositionellen Presse … hatte er für Blumenkohl gehalten, für hysterisch übertriebene Schmarren (Feuchtwanger, Erfolg 583);
c) ☆ einen Schmarren/Schmarrn (drückt Ärger und Ablehnung aus: überhaupt nichts: von Wirtschaft versteht er einen Schmarren; Ich finde, die EU geht es einen Schmarrn an, ob in Wirtshäusern geraucht wird oder nicht [SZ 9. 6. 2004, 52]).