Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schmarre
Schmạr|re, die; -, -n [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch smarre, wohl verwandt mit ↑ "Schmer", vgl. ↑ "Schmarren"; zur Bedeutungsentwicklung vgl. ↑ 1"Schmiere" (4)] (umgangssprachlich):[vernarbte] Wunde, Schmiss:
eine lange Schmarre auf der Stirn haben;
Ü bei diesem Geschäft hatte er eine empfindliche Schmarre bekommen (einen Verlust, spürbaren Schaden erlitten);
Auf seinem Gesicht zog sich eine tiefe Schmarre vom linken Auge bis zum Mund (Plievier, Stalingrad 125).
Schmạr|re, die; -, -n [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch smarre, wohl verwandt mit ↑ "Schmer", vgl. ↑ "Schmarren"; zur Bedeutungsentwicklung vgl. ↑ 1"Schmiere" (4)] (umgangssprachlich):[vernarbte] Wunde, Schmiss:
eine lange Schmarre auf der Stirn haben;
Ü bei diesem Geschäft hatte er eine empfindliche Schmarre bekommen (einen Verlust, spürbaren Schaden erlitten);
Auf seinem Gesicht zog sich eine tiefe Schmarre vom linken Auge bis zum Mund (Plievier, Stalingrad 125).