Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schmähen
schmä|hen [mittelhochdeutsch smæhen, althochdeutsch smāhen, zu mittelhochdeutsch smāch, althochdeutsch smāhi, ↑ "Schmach"] (gehoben):mit verächtlichen Reden beleidigen, beschimpfen, schlechtmachen:
seinen Gegner schmähen;
ein Regime schmähen;
jemanden als Ketzer schmähen;
Die überfallenen Straßenpassanten, die gesprengten Versammlungen, … den wüst geschmähten Reichspräsidenten (Feuchtwanger, Erfolg 656);
Früher nannte man sie »Judenfreunde« … Heute schmäht (schimpft) man sie »Multikulti-Illusionisten« und »Freunde der Toleranz« (taz 2. 9. 2008, 12).
schmä|hen
seinen Gegner schmähen;
ein Regime schmähen;
jemanden als Ketzer schmähen;
Die überfallenen Straßenpassanten, die gesprengten Versammlungen, … den wüst geschmähten Reichspräsidenten (Feuchtwanger, Erfolg 656);
Früher nannte man sie »Judenfreunde« … Heute schmäht (schimpft) man sie »Multikulti-Illusionisten« und »Freunde der Toleranz« (taz 2. 9. 2008, 12).