Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schmachten
schmạch|ten [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch smachten, zu mittelhochdeutsch smāch, althochdeutsch smāhi, ↑ "Schmach"; mittelhochdeutsch in: versmahten (↑ "verschmachten"), althochdeutsch in: gismāhteōn = schwinden, schwach werden] (gehoben):1. Entbehrung (besonders Durst, Hunger) leiden:
in der Hitze schmachten;
im Kerker schmachten;
unter jemandes Gewaltherrschaft schmachten;
jemanden schmachten lassen;
Ihnen genügt nicht, mich in der Festung schmachten zu sehen, Sie wollen mich auf den Block bringen (Hacks, Stücke 279).
2. leidend nach jemandem, nach etwas verlangen; sich schmerzlich sehnen:
nach einem Tropfen Wasser schmachten;
nach der Geliebten schmachten.
schmạch|ten
in der Hitze schmachten;
im Kerker schmachten;
unter jemandes Gewaltherrschaft schmachten;
jemanden schmachten lassen;
Ihnen genügt nicht, mich in der Festung schmachten zu sehen, Sie wollen mich auf den Block bringen (Hacks, Stücke 279).
2. leidend nach jemandem, nach etwas verlangen; sich schmerzlich sehnen:
nach einem Tropfen Wasser schmachten;
nach der Geliebten schmachten.