Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
[S]
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Schlüssel
Schlụ̈s|sel, der; -s, - [mittelhochdeutsch slüʒʒel, althochdeutsch sluʒʒil, zu ↑ "schließen"]:1. a) Gegenstand zum Öffnen und Schließen eines ↑ {{link}}Schlosses{{/link}} (1):
der Schlüssel zur Wohnung[stür], zur Kommode;
der Schlüssel für den Koffer;
der Schlüssel schließt gut;
der Schlüssel passt [nicht ins Schlüsselloch], steckt [im Schloss];
den Schlüssel abziehen;
dem Sieger als Zeichen der Machtübergabe die Schlüssel [der Stadt, der Festung] übergeben;
Eine Tür wurde geschlagen, Schlüssel klapperten (Sebastian, Krankenhaus 88);
Leise schloss sie die Tür …, drehte den Schlüssel im Schloss (Jaeger, Freudenhaus 278);
b) Kurzform von ↑ "Schraubenschlüssel".
2. Mittel zum Erschließen des Zugangs oder Verständnisses:
Fleiß und Umsicht sind der Schlüssel zum Erfolg;
hierin liegt der Schlüssel zu diesem Geheimnis, zur Lösung des Problems, zum Verständnis der Dichtung, zur Psyche des Menschen;
unsere Partnerschaft mit dem französischen Nachbarn war und blieb der Schlüssel für die Einigung Europas (W. Brandt, Begegnungen 196).
3. a) Anweisung zur Umformung von Informationen, Texten, Zeichen in eine andere Gestalt; Anweisung und Aufschluss über die Ver- und Entschlüsselung:
den Schlüssel einer Geheimschrift kennen;
ein Telegramm in/nach einem bestimmten Schlüssel abfassen;
ein Geheimschreiben mit/nach einem Schlüssel entziffern;
b) gesonderter Teil von Lehr- und Übungsbüchern, der die Lösungen der gestellten Aufgaben enthält:
der Schlüssel zum Übungsbuch kostet 14 Euro;
c) Schema für die Verteilung, Aufteilung, Zuweisung, Aufgliederung:
die Beträge werden nach einem bestimmten Schlüssel errechnet, verteilt.
4. (Musik)
a) am Beginn der Notenlinien stehendes Zeichen der Notenschrift, das den Bereich der Tonhöhen von Noten festlegt; Notenschlüssel;
b) Art der Notation, bei der ein bestimmter Schlüssel (4 a) benutzt wird:
die Melodie ist in einem ungebräuchlichen Schlüssel geschrieben, notiert.
Schlụ̈s|sel, der; -s, - [mittelhochdeutsch slüʒʒel, althochdeutsch sluʒʒil, zu ↑ "schließen"]:1. a) Gegenstand zum Öffnen und Schließen eines ↑ {{link}}Schlosses{{/link}} (1):
der Schlüssel zur Wohnung[stür], zur Kommode;
der Schlüssel für den Koffer;
der Schlüssel schließt gut;
der Schlüssel passt [nicht ins Schlüsselloch], steckt [im Schloss];
den Schlüssel abziehen;
dem Sieger als Zeichen der Machtübergabe die Schlüssel [der Stadt, der Festung] übergeben;
Eine Tür wurde geschlagen, Schlüssel klapperten (Sebastian, Krankenhaus 88);
Leise schloss sie die Tür …, drehte den Schlüssel im Schloss (Jaeger, Freudenhaus 278);
b) Kurzform von ↑ "Schraubenschlüssel".
2. Mittel zum Erschließen des Zugangs oder Verständnisses:
Fleiß und Umsicht sind der Schlüssel zum Erfolg;
hierin liegt der Schlüssel zu diesem Geheimnis, zur Lösung des Problems, zum Verständnis der Dichtung, zur Psyche des Menschen;
unsere Partnerschaft mit dem französischen Nachbarn war und blieb der Schlüssel für die Einigung Europas (W. Brandt, Begegnungen 196).
3. a) Anweisung zur Umformung von Informationen, Texten, Zeichen in eine andere Gestalt; Anweisung und Aufschluss über die Ver- und Entschlüsselung:
den Schlüssel einer Geheimschrift kennen;
ein Telegramm in/nach einem bestimmten Schlüssel abfassen;
ein Geheimschreiben mit/nach einem Schlüssel entziffern;
b) gesonderter Teil von Lehr- und Übungsbüchern, der die Lösungen der gestellten Aufgaben enthält:
der Schlüssel zum Übungsbuch kostet 14 Euro;
c) Schema für die Verteilung, Aufteilung, Zuweisung, Aufgliederung:
die Beträge werden nach einem bestimmten Schlüssel errechnet, verteilt.
4. (Musik)
a) am Beginn der Notenlinien stehendes Zeichen der Notenschrift, das den Bereich der Tonhöhen von Noten festlegt; Notenschlüssel;
b) Art der Notation, bei der ein bestimmter Schlüssel (4 a) benutzt wird:
die Melodie ist in einem ungebräuchlichen Schlüssel geschrieben, notiert.