Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schlund
Schlụnd, der; -[e]s, Schlünde und (seltener) Schlunde [mittelhochdeutsch, althochdeutsch slunt, ablautende Bildung zu ↑ 2"schlingen"]:1. a) trichterförmiger Raum, der den Übergang zwischen hinterer Mundhöhle und Speiseröhre bildet; [hinterer] Rachen:
mir brennt der Schlund;
ihm ist eine Gräte im Schlund stecken geblieben;
der Wolf riss den Schlund (Rachen) auf;
sich etwas in den Schlund (salopp; Mund) stopfen;
b) (Jägersprache) Speiseröhre beim Schalenwild.
2. (gehoben) tiefe, gähnende Öffnung:
der Schlund eines Kraters, einer Kanone.
Schlụnd, der; -[e]s, Schlünde und (seltener) Schlunde [mittelhochdeutsch, althochdeutsch slunt, ablautende Bildung zu ↑ 2"schlingen"]:1. a) trichterförmiger Raum, der den Übergang zwischen hinterer Mundhöhle und Speiseröhre bildet; [hinterer] Rachen:
mir brennt der Schlund;
ihm ist eine Gräte im Schlund stecken geblieben;
der Wolf riss den Schlund (Rachen) auf;
sich etwas in den Schlund (salopp; Mund) stopfen;
b) (Jägersprache) Speiseröhre beim Schalenwild.
2. (gehoben) tiefe, gähnende Öffnung:
der Schlund eines Kraters, einer Kanone.