Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schluck
Schlụck, der; -[e]s, -e, selten auch: Schlücke, als Mengenangabe auch: Schluck [mittelhochdeutsch sluc, zu ↑ "schlucken"]:1. a) Flüssigkeitsmenge, die man beim Trinken mit einem Mal schluckt:
einige Schluck Wasser, Kaffee;
einen [kräftigen, tüchtigen, tiefen, großen, kleinen] Schluck trinken, [aus der Flasche] nehmen;
etwas Schluck für/um Schluck, bis auf den letzten Schluck austrinken;
Ü hast du einen Schluck (umgangssprachlich; etwas) zu trinken für uns?;
wollen wir einen Schluck (umgangssprachlich; etwas) Wein dazu trinken?;
Die Kommerzienrätin nahm einen Schluck von der Fleischbrühe (Bieler, Bonifaz 159);
☆ ein [kräftiger, tüchtiger usw.] Schluck aus der Pulle (salopp; eine beachtliche Menge, die aus etwas [Verfügbarem] genommen, gefordert wird: die Gewerkschaft will in dieser Tarifrunde einen tüchtigen Schluck aus der Pulle nehmen; Sie (= die Bundespost) verlangt einen kräftigen Schluck aus der Pulle: bis 1975 allein 800 Millionen Mark mehr [Hörzu 18, 1973, 22]);
b) (umgangssprachlich) [alkoholisches] Getränk:
er weiß einen guten Schluck zu schätzen;
als … er mich bat, auf einen Schluck zu ihm reinzukommen (Lenz, Brot 88).
2. einzelner Vorgang des Hinunterschluckens einer Flüssigkeitsmenge:
in/mit hastigen Schlucken trinken;
Jetzt erst … tat Golubtschik wieder einen Schluck aus seinem Glase (Roth, Beichte 102);
Ich trank den Tomatensaft auf einen Schluck (Simmel, Stoff 635);
Thomas trank sein Glas in zwei Schlücken leer (Ziegler, Konsequenz 115).
Schlụck, der; -[e]s, -e, selten auch: Schlücke, als Mengenangabe auch: Schluck [mittelhochdeutsch sluc, zu ↑ "schlucken"]:1. a) Flüssigkeitsmenge, die man beim Trinken mit einem Mal schluckt:
einige Schluck Wasser, Kaffee;
einen [kräftigen, tüchtigen, tiefen, großen, kleinen] Schluck trinken, [aus der Flasche] nehmen;
etwas Schluck für/um Schluck, bis auf den letzten Schluck austrinken;
Ü hast du einen Schluck (umgangssprachlich; etwas) zu trinken für uns?;
wollen wir einen Schluck (umgangssprachlich; etwas) Wein dazu trinken?;
Die Kommerzienrätin nahm einen Schluck von der Fleischbrühe (Bieler, Bonifaz 159);
☆ ein [kräftiger, tüchtiger usw.] Schluck aus der Pulle (salopp; eine beachtliche Menge, die aus etwas [Verfügbarem] genommen, gefordert wird: die Gewerkschaft will in dieser Tarifrunde einen tüchtigen Schluck aus der Pulle nehmen; Sie (= die Bundespost) verlangt einen kräftigen Schluck aus der Pulle: bis 1975 allein 800 Millionen Mark mehr [Hörzu 18, 1973, 22]);
b) (umgangssprachlich) [alkoholisches] Getränk:
er weiß einen guten Schluck zu schätzen;
als … er mich bat, auf einen Schluck zu ihm reinzukommen (Lenz, Brot 88).
2. einzelner Vorgang des Hinunterschluckens einer Flüssigkeitsmenge:
in/mit hastigen Schlucken trinken;
Jetzt erst … tat Golubtschik wieder einen Schluck aus seinem Glase (Roth, Beichte 102);
Ich trank den Tomatensaft auf einen Schluck (Simmel, Stoff 635);
Thomas trank sein Glas in zwei Schlücken leer (Ziegler, Konsequenz 115).