Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schlottern
schlọt|tern [mittelhochdeutsch slot(t)ern, Intensivbildung zu: sloten = zittern, ursprünglich = schlaff herabhängen]:1. (vor Kälte oder durch eine heftige Gefühlsbewegung, besonders Angst, Aufregung o. Ä., bewirkt) heftig zittern:
die Kinder schlotterten [vor Angst, vor Kälte];
sie schlotterte am ganzen Leib;
die Knie schlotterten ihm;
mit schlotternden Knien ging er hinaus;
es war der Schrecken, der seine Glieder schlottern machte (Plievier, Stalingrad 179).
2. (besonders von zu weiten Kleidungsstücken o. Ä.) lose, schlaff (am Körper, einem Körperteil) herabhängen, sich (bei einer Bewegung des Trägers) schlenkernd hin und her bewegen:
die Hosen schlottern ihm um die Beine;
die Wollsocken schlotterten (hingen lose) über den Stiefelrand (Gaiser, Jagd 75).
schlọt|tern
die Kinder schlotterten [vor Angst, vor Kälte];
sie schlotterte am ganzen Leib;
die Knie schlotterten ihm;
mit schlotternden Knien ging er hinaus;
es war der Schrecken, der seine Glieder schlottern machte (Plievier, Stalingrad 179).
2. (besonders von zu weiten Kleidungsstücken o. Ä.) lose, schlaff (am Körper, einem Körperteil) herabhängen, sich (bei einer Bewegung des Trägers) schlenkernd hin und her bewegen:
die Hosen schlottern ihm um die Beine;
die Wollsocken schlotterten (hingen lose) über den Stiefelrand (Gaiser, Jagd 75).