Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schlinge
Schlịn|ge, die; -, -n [16. Jahrhundert; zu ↑ 1"schlingen"; mittelhochdeutsch slinge, althochdeutsch slinga = Schleuder]:1. zu runder oder länglicher Form ineinander verknüpftes Stück Schnur, Draht, Stoff o. Ä. [das zusammengezogen werden kann]:
eine Schlinge aus Draht;
eine Schlinge knüpfen, machen;
die Schlinge zuziehen, lockern;
den verletzten Arm in der Schlinge (einem zu einer Schlinge geknoteten Tragtuch) tragen;
jemandem die Schlinge um den Hals legen, um ihn aufzuhängen;
Und nun ziehst du die Schlinge fest, und da sitzen die Borsten schon! (Fallada, Trinker 185);
☆ jemandem die Schlinge um den Hals legen (jemanden hart bedrängen; jemandes Ruin einleiten).
2. aus einer in bestimmter Weise aufgestellten Drahtschlinge bestehendes Fanggerät:
Schlingen legen, stellen;
Hasen in einer Schlinge fangen;
Ü er hat sich in seiner eigenen Schlinge gefangen (ist Opfer seiner eigenen List geworden);
die gerissenen Kommissare konnten eine harmlose Erwähnung zu einer Schlinge machen, in der man sich rettungslos verfing (Fallada, Jeder 346);
☆ sich aus der Schlinge ziehen (↑ "Kopf" [1]).
3. Teil eines [lockeren] Gewebes o. Ä., der in der Form einer Schlinge (1) ähnlich ist:
die Schlingen des Frotteestoffes, Teppichs.
4. (Eiskunstlauf, Rollkunstlauf) in einem verkleinerten Achter gelaufene Figur mit einer ovalen Eindrehung.
Schlịn|ge, die; -, -n [16. Jahrhundert; zu ↑ 1"schlingen"; mittelhochdeutsch slinge, althochdeutsch slinga = Schleuder]:1. zu runder oder länglicher Form ineinander verknüpftes Stück Schnur, Draht, Stoff o. Ä. [das zusammengezogen werden kann]:
eine Schlinge aus Draht;
eine Schlinge knüpfen, machen;
die Schlinge zuziehen, lockern;
den verletzten Arm in der Schlinge (einem zu einer Schlinge geknoteten Tragtuch) tragen;
jemandem die Schlinge um den Hals legen, um ihn aufzuhängen;
Und nun ziehst du die Schlinge fest, und da sitzen die Borsten schon! (Fallada, Trinker 185);
☆ jemandem die Schlinge um den Hals legen (jemanden hart bedrängen; jemandes Ruin einleiten).
2. aus einer in bestimmter Weise aufgestellten Drahtschlinge bestehendes Fanggerät:
Schlingen legen, stellen;
Hasen in einer Schlinge fangen;
Ü er hat sich in seiner eigenen Schlinge gefangen (ist Opfer seiner eigenen List geworden);
die gerissenen Kommissare konnten eine harmlose Erwähnung zu einer Schlinge machen, in der man sich rettungslos verfing (Fallada, Jeder 346);
☆ sich aus der Schlinge ziehen (↑ "Kopf" [1]).
3. Teil eines [lockeren] Gewebes o. Ä., der in der Form einer Schlinge (1) ähnlich ist:
die Schlingen des Frotteestoffes, Teppichs.
4. (Eiskunstlauf, Rollkunstlauf) in einem verkleinerten Achter gelaufene Figur mit einer ovalen Eindrehung.