Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schlickern
schlị|ckern:1. [wohl übertragen von der älteren Bedeutung »Schlamm« ansetzen, im Fließen stocken] (landschaftlich) (von Milch) gerinnen.
2. [wohl übertragen von 3] (landschaftlich)
a) [hin und her] schwanken wie eine gallertartige Masse;
b) kräftig hin und her schwenken, schütteln.
3. [wohl zu niederdeutsch sliken = schleichen] (landschaftlich)
a) ↑ "schlittern" (1 a);
b) irgendwohin schlickern (3 a).
4. (norddeutsch) ↑ "naschen" (1):
die Kinder sollen nicht so viel schlickern;
er schlickert schon wieder Schokolade.
schlị|ckern
2. [wohl übertragen von 3] (landschaftlich)
a)
b)
3. [wohl zu niederdeutsch sliken = schleichen] (landschaftlich)
a)
b)
4. (norddeutsch) ↑ "naschen" (1):
die Kinder sollen nicht so viel schlickern;
er schlickert schon wieder Schokolade.