Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schleckern
schlẹ|ckern (landschaftlich):1. a) ↑ "schlecken" (1):
Milch schleckern;
Wir saßen zu dritt am Fenster, schleckerten das Saure und zählten die Risse in der Wand (Bieler, Bonifaz 112);
b) ↑ "schlecken" (2):
Süßigkeiten schleckern;
Sie saßen am Bett der jungen Mutter, schlürften starken Bohnenkaffee, schleckerten Schokoladenrollen (Bredel, Väter 42).
2. nach etwas gelüsten, auf etwas Appetit haben:
mich schleckert nach einem Stück Sahnetorte.
schlẹ|ckern
Milch schleckern;
Wir saßen zu dritt am Fenster, schleckerten das Saure und zählten die Risse in der Wand (Bieler, Bonifaz 112);
b) ↑ "schlecken" (2):
Süßigkeiten schleckern;
Sie saßen am Bett der jungen Mutter, schlürften starken Bohnenkaffee, schleckerten Schokoladenrollen (Bredel, Väter 42).
2.
mich schleckert nach einem Stück Sahnetorte.