Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schlamm
Schlạmm, der; -[e]s, -e und Schlämme [mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) slam = Kot, verwandt mit dem unter ↑ "schlafen" genannten Adjektiv und wohl eigentlich = schlaffe, weiche Masse]:a) feuchter, breiiger Schmutz; schmierige, aufgeweichte Erde:
arsenhaltige Schlämme;
in den Rillen hatte sich Schlamm festgesetzt;
im Schlamm stecken bleiben;
die Schuhe vom Schlamm reinigen;
b) weiche, schmierige Ablagerung aus Sand, Erde und organischen Stoffen am Grund von Gewässern:
den Schlamm aufwühlen;
im Schlamm waten;
Da hatte der Anker Grund gefasst und schlierte durch den Schlamm (Schnabel, Marmor 86).
Schlạmm, der; -[e]s, -e und Schlämme [mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) slam = Kot, verwandt mit dem unter ↑ "schlafen" genannten Adjektiv und wohl eigentlich = schlaffe, weiche Masse]:a) feuchter, breiiger Schmutz; schmierige, aufgeweichte Erde:
arsenhaltige Schlämme;
in den Rillen hatte sich Schlamm festgesetzt;
im Schlamm stecken bleiben;
die Schuhe vom Schlamm reinigen;
b) weiche, schmierige Ablagerung aus Sand, Erde und organischen Stoffen am Grund von Gewässern:
den Schlamm aufwühlen;
im Schlamm waten;
Da hatte der Anker Grund gefasst und schlierte durch den Schlamm (Schnabel, Marmor 86).