Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schläfrig
schläf|rig, schlä|fe|rig [mittelhochdeutsch slāferic, althochdeutsch slāfarag]:a) ein Bedürfnis nach Schlaf verspürend, geneigt einzuschlafen; ↑ "müde" (a):
schläfrig werden;
die Spritze, die Musik, seine monotone Stimme machte sie schläfrig;
sie (= die Verunglückte) war nicht bewusstlos, nur sehr schläfrig, wie gelähmt (Frisch, Homo 182);
Ü im Licht der schläfrigen (matt scheinenden) Sonne (Schnurre, Bart 22);
Es sei heute … ein schläfriger (ruhiger, ereignisloser) Tag gewesen (R. Walser, Gehülfe 115);
b) einen schläfrigen (a) Eindruck machend, von Schläfrigkeit zeugend; ↑ "müde" (b):
schläfrige Augen;
ein schläfriger Blick, ein schläfriges Gesicht;
mit schläfrigen Bewegungen;
ihre Stimme klang schläfrig;
gleichgültig und schläfrig schaute er mich an;
Die braune Uhr an der Wand gegenüber maß mit schläfrigem Ticken die Zeit (Langgässer, Siegel 368).
schläf|rig
schläfrig werden;
die Spritze, die Musik, seine monotone Stimme machte sie schläfrig;
sie (= die Verunglückte) war nicht bewusstlos, nur sehr schläfrig, wie gelähmt (Frisch, Homo 182);
Ü im Licht der schläfrigen (matt scheinenden) Sonne (Schnurre, Bart 22);
Es sei heute … ein schläfriger (ruhiger, ereignisloser) Tag gewesen (R. Walser, Gehülfe 115);
b) einen schläfrigen (a) Eindruck machend, von Schläfrigkeit zeugend; ↑ "müde" (b):
schläfrige Augen;
ein schläfriger Blick, ein schläfriges Gesicht;
mit schläfrigen Bewegungen;
ihre Stimme klang schläfrig;
gleichgültig und schläfrig schaute er mich an;
Die braune Uhr an der Wand gegenüber maß mit schläfrigem Ticken die Zeit (Langgässer, Siegel 368).