Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schlacht
Schlạcht, die; -, -en [mittelhochdeutsch slaht(e), althochdeutsch slahta = Tötung, zu ↑ "schlagen"]:heftiger, längere Zeit anhaltender [aus mehreren einzelnen, an verschiedenen Orten ausgetragenen Gefechten bestehender] Kampf zwischen größeren militärischen Einheiten:
die Schlacht von, um Verdun;
eine schwere, blutige, mörderische Schlacht;
die Schlacht wütete, tobte drei Tage lang;
eine Schlacht gewinnen, verlieren, für sich entscheiden;
jemandem eine Schlacht liefern;
in die Schlacht ziehen;
Truppen in die Schlacht führen;
in der Schlacht verwundet werden, fallen;
es sieht wie nach einer Schlacht aus (umgangssprachlich; es herrscht ein großes Durcheinander);
Ü die beiden Mannschaften lieferten sich eine [erbitterte] Schlacht;
die Schlacht am kalten Büfett (scherzhaft; der allgemeine Andrang auf das kalte Büfett);
wen kann die Opposition gegen den Kanzler in die Schlacht (in den Wahlkampf) schicken?;
»Wir haben gemeinsam«, sagte er, »so manche Schlacht geschlagen und sie fast immer siegreich beendet« (Kirst, Aufruhr 99);
Er war wie der Wind in Gallien … und schlug Attila in jener gewaltigen Schlacht in der Champagne (Thieß, Reich 389);
Heftig tobte die Schlacht in meinem Innern (Hesse, Steppenwolf 71).
Schlạcht, die; -, -en [mittelhochdeutsch slaht(e), althochdeutsch slahta = Tötung, zu ↑ "schlagen"]:heftiger, längere Zeit anhaltender [aus mehreren einzelnen, an verschiedenen Orten ausgetragenen Gefechten bestehender] Kampf zwischen größeren militärischen Einheiten:
die Schlacht von, um Verdun;
eine schwere, blutige, mörderische Schlacht;
die Schlacht wütete, tobte drei Tage lang;
eine Schlacht gewinnen, verlieren, für sich entscheiden;
jemandem eine Schlacht liefern;
in die Schlacht ziehen;
Truppen in die Schlacht führen;
in der Schlacht verwundet werden, fallen;
es sieht wie nach einer Schlacht aus (umgangssprachlich; es herrscht ein großes Durcheinander);
Ü die beiden Mannschaften lieferten sich eine [erbitterte] Schlacht;
die Schlacht am kalten Büfett (scherzhaft; der allgemeine Andrang auf das kalte Büfett);
wen kann die Opposition gegen den Kanzler in die Schlacht (in den Wahlkampf) schicken?;
»Wir haben gemeinsam«, sagte er, »so manche Schlacht geschlagen und sie fast immer siegreich beendet« (Kirst, Aufruhr 99);
Er war wie der Wind in Gallien … und schlug Attila in jener gewaltigen Schlacht in der Champagne (Thieß, Reich 389);
Heftig tobte die Schlacht in meinem Innern (Hesse, Steppenwolf 71).