Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schlabbern
schlạb|bern [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch slabbe(re)n = schlurfen, plappern, lautmalend]:1. (umgangssprachlich) eine Flüssigkeit geräuschvoll auflecken:
der Kater schlabbert seine Milch;
Ü vom »Suppentopf für 1 Mark 10«, den er mit Juanita … schlabbert (BM 24. 8. 76, 12).
2. (umgangssprachlich abwertend) sich, seine Kleidung o. Ä. (aus Ungeschicklichkeit oder Achtlosigkeit) beim Essen oder Trinken beschmutzen:
das Kind hat schon wieder geschlabbert;
Die einen essen sehr zierlich …, die anderen essen achtlos triefend, schlabbernd (Richartz, Büroroman 54).
3. (umgangssprachlich) sich aufgrund ↑ {{link}}schlabberiger{{/link}} (1) Beschaffenheit schlenkernd [hin und her] bewegen:
ein schlabbernder Rock.
4. (landschaftlich, oft abwertend) ununterbrochen reden; schwatzen:
lange mit der Nachbarin schlabbern.
schlạb|bern
der Kater schlabbert seine Milch;
Ü vom »Suppentopf für 1 Mark 10«, den er mit Juanita … schlabbert (BM 24. 8. 76, 12).
2. (umgangssprachlich abwertend) sich, seine Kleidung o. Ä. (aus Ungeschicklichkeit oder Achtlosigkeit) beim Essen oder Trinken beschmutzen:
das Kind hat schon wieder geschlabbert;
Die einen essen sehr zierlich …, die anderen essen achtlos triefend, schlabbernd (Richartz, Büroroman 54).
3. (umgangssprachlich) sich aufgrund ↑ {{link}}schlabberiger{{/link}} (1) Beschaffenheit schlenkernd [hin und her] bewegen:
ein schlabbernder Rock.
4. (landschaftlich, oft abwertend) ununterbrochen reden; schwatzen:
lange mit der Nachbarin schlabbern.