Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schippe
Schịp|pe, die; -, -n [mittelniederdeutsch, mitteldeutsch schüppe, eigentlich = Gerät zum Schieben, zu mittelhochdeutsch schupfen = schnell und heftig schieben, zu ↑ "schieben"]:1. a) (norddeutsch, mitteldeutsch) ↑ "Schaufel" (1):
im Sandkasten spielen Kinder mit Schippe und Eimer;
☆ jemanden, etwas auf die Schippe nehmen/laden (umgangssprachlich; jemanden verulken, über jemanden, etwas spotten; Herkunft ungeklärt, vielleicht eigentlich = wie Dreck, Kehricht behandeln, den man auf die Schaufel nimmt);
b) (umgangssprachlich abwertend) langer Fingernagel:
du musst mal deine Schippen schneiden.
2. (umgangssprachlich scherzhaft) missmutig vorgeschobene Unterlippe:
eine Schippe ziehen, machen.
3. [nach der Form des Symbols auf der Karte] ↑ 2"Pik" (b, c, d).
Schịp|pe, die; -, -n [mittelniederdeutsch, mitteldeutsch schüppe, eigentlich = Gerät zum Schieben, zu mittelhochdeutsch schupfen = schnell und heftig schieben, zu ↑ "schieben"]:1. a) (norddeutsch, mitteldeutsch) ↑ "Schaufel" (1):
im Sandkasten spielen Kinder mit Schippe und Eimer;
☆ jemanden, etwas auf die Schippe nehmen/laden (umgangssprachlich; jemanden verulken, über jemanden, etwas spotten; Herkunft ungeklärt, vielleicht eigentlich = wie Dreck, Kehricht behandeln, den man auf die Schaufel nimmt);
b)
du musst mal deine Schippen schneiden.
2. (umgangssprachlich scherzhaft) missmutig vorgeschobene Unterlippe:
eine Schippe ziehen, machen.
3.