Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schimmel
Schịm|mel, der; -s, -:1. [mittelhochdeutsch schimel, unter Einfluss von: schime = Glanz, verwandt mit ↑ "scheinen"] weißlicher, grauer oder grünlicher Belag, der auf feuchten oder faulenden organischen Stoffen entsteht:
auf der Marmelade, an den Früchten, im Brot hat sich Schimmel gebildet;
das Brot war mit Schimmel, von Schimmel bedeckt.
2. [spätmittelhochdeutsch schimmel, aus mittelhochdeutsch schemeliges perd, schimel pfert = Pferd mit der Farbe des Schimmels (1)] weißhaariges Pferd.
3. [vgl. ↑ "Amtsschimmel"]
a) (umgangssprachlich) Schablone, Schema, Lernhilfe;
b) (Musikjargon) einer Melodie unterlegter, inhaltlich beliebiger Text, der nur den sprachlichen Rhythmus des endgültigen Textes markieren soll;
c) (Juristenjargon) Musterentscheidung, die als Vorbild dient.
Schịm|mel, der; -s, -:1.
auf der Marmelade, an den Früchten, im Brot hat sich Schimmel gebildet;
das Brot war mit Schimmel, von Schimmel bedeckt.
2. [spätmittelhochdeutsch schimmel, aus mittelhochdeutsch schemeliges perd, schimel pfert = Pferd mit der Farbe des Schimmels (1)] weißhaariges Pferd.
3. [vgl. ↑ "Amtsschimmel"]
a) (umgangssprachlich) Schablone, Schema, Lernhilfe;
b) (Musikjargon) einer Melodie unterlegter, inhaltlich beliebiger Text, der nur den sprachlichen Rhythmus des endgültigen Textes markieren soll;
c) (Juristenjargon) Musterentscheidung, die als Vorbild dient.