Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
[S]
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
schielen
schie|len [mittelhochdeutsch schilhen, althochdeutsch scilihen, zu ↑ "scheel"]:1. einen Augenfehler haben, bei dem die Blickrichtung eines oder beider Augen nach innen oder außen abweicht:
stark, leicht [auf einem Auge] schielen.
2. (umgangssprachlich)
a) spähen:
um die Ecke, über den Zaun, durchs Schlüsselloch schielen;
b) verstohlen irgendwohin blicken:
nach der Tür schielen;
er schielt hilflos zu seiner Frau;
Ü er schielt nach ihrem Geld (hat es darauf abgesehen);
Kluncker schielt auf die 35-Stunden-Woche (will sie einführen; MM 26. 2. 1979, 2).
schie|len
stark, leicht [auf einem Auge] schielen.
2. (umgangssprachlich)
a) spähen:
um die Ecke, über den Zaun, durchs Schlüsselloch schielen;
b) verstohlen irgendwohin blicken:
nach der Tür schielen;
er schielt hilflos zu seiner Frau;
Ü er schielt nach ihrem Geld (hat es darauf abgesehen);
Kluncker schielt auf die 35-Stunden-Woche (will sie einführen; MM 26. 2. 1979, 2).