Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schickse
Schịck|se, die; -, -n [aus der Gaunersprache < jiddisch schickse(n) = Christenmädchen; Dienstmädchen, zu hebräisch šęqęz = Unreines; Abscheu]:1. (salopp abwertend)
a) leichtlebige Frau, Flittchen;
b) Prostituierte.
2. (veraltet salopp abwertend) Jüdin:
Hat man die Jüdin liquidiert? … Ne, … lebt noch … Ich nehme an, dass Kaltenbrunner die Schickse aufbewahrt (Hochhuth, Stellvertreter 209).
3. (aus jüdischer Sicht) Nichtjüdin.
Schịck|se, die; -, -n [aus der Gaunersprache < jiddisch schickse(n) = Christenmädchen; Dienstmädchen, zu hebräisch šęqęz = Unreines; Abscheu]:1. (salopp abwertend)
a) leichtlebige Frau, Flittchen;
b) Prostituierte.
2. (veraltet salopp abwertend) Jüdin:
Hat man die Jüdin liquidiert? … Ne, … lebt noch … Ich nehme an, dass Kaltenbrunner die Schickse aufbewahrt (Hochhuth, Stellvertreter 209).
3. (aus jüdischer Sicht) Nichtjüdin.