Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Scherbe
Schẹr|be, die; -, -n [mittelhochdeutsch scherbe, schirbe, althochdeutsch scirbi, eigentlich = die Schneidende, Scharfkantige, verwandt mit mittelhochdeutsch scharben, ↑ "Scherflein"]:Stück von einem zerbrochenen Gegenstand aus Glas, Porzellan oder Ton:
die Scherben des Tellers, Spiegels, der Fensterscheibe;
die Scherben zusammenkehren, auflesen;
es hat Scherben gegeben (Zerbrechliches ist entzweigegangen);
sich an einer Scherbe schneiden;
der Krug ging [klirrend] in Scherben (zerbrach);
das Glas zersprang in tausend Scherben;
im Zorn hat er die Vase in Scherben geschlagen;
Ü vor den Scherben seines Glückes, seiner [gescheiterten] Ehe stehen;
eine Scherbe von blinkendem See (Frisch, Gantenbein 231);
R Scherben bringen Glück (scherzhafter Trost, wenn jemandem etwas Zerbrechliches entzweigegangen ist).
Schẹr|be, die; -, -n
die Scherben des Tellers, Spiegels, der Fensterscheibe;
die Scherben zusammenkehren, auflesen;
es hat Scherben gegeben (Zerbrechliches ist entzweigegangen);
sich an einer Scherbe schneiden;
der Krug ging [klirrend] in Scherben (zerbrach);
das Glas zersprang in tausend Scherben;
im Zorn hat er die Vase in Scherben geschlagen;
Ü vor den Scherben seines Glückes, seiner [gescheiterten] Ehe stehen;
eine Scherbe von blinkendem See (Frisch, Gantenbein 231);
R Scherben bringen Glück (scherzhafter Trost, wenn jemandem etwas Zerbrechliches entzweigegangen ist).